Image vs. Verkauf im Social Media

Image vs. Verkauf im Social Media

Image vs. Verkauf im Social Media Marketing – der immerwährende Zweikampf zwischen Marke aufbauen und etwas direkt verkaufen wollen.

Warum sollten kleine und mittelständige Unternehmen im Social Media Bereich nicht primär den Verkauf in den Vordergrund setzen, sondern vielmehr den Imageaufbau fördern?

Mit Social Media Maßnahmen den Verkauf in Schwung bringen oder doch lieber das eigene Image fördern und den Kontakt zu den Kunden suchen? Image vs. Verkauf im Social Media! Viele kleine und mittelständige Unternehmen in den Industrie- und Handwerksbereichen können ihre Kunden meist nicht durch emotionale Produkte und Dienstleistungen begeistern.

An dieser Stelle bietet Social Media optimale Möglichkeiten, mit den Kunden auch abseits der eigentlichen Leistungen zu kommunizieren und Vertrauen aufzubauen.

Verkauf im Social Media

Image vs. Verkauf im Social Media? Einem Großteil der Unternehmen ist die Wichtigkeit von Social Media bereits bewusst geworden und sie erstellten z.B. eigene Facebook Unternehmensseiten. Das Ausmaß an Möglichkeiten auf sozialen Netzwerken ist jedoch nur den wenigsten bekannt ( bzw. diese werden nicht optimal genutzt ) und so wird die Facebookseite schnell zum Online Shop umfunktioniert. Es ist nicht falsch seine Produkte oder Leistungen seinen Kunden präsentieren zu wollen, jedoch nur in Maßen und nicht ausschließlich.

Was ist besser geeignet? Image vs. Verkauf im Social Media? Die als reine Werbeanzeige wahrgenommenen Posts, werden von der Community überwiegend als nervig und störend empfunden. Anstatt seine Leistungen der Zielgruppe zu präsentieren, werden negative Gefühle mit dem Unternehmen assoziiert und ein Interesse oder gar Kaufbedürfnis der Leser bleibt aus. Die Angebote im Feed wirken fast wie ein aufdringlicher Verkäufer im Laden und aus Erfahrung weiß wahrscheinlich jeder um die damit verloren gegangene Sympathie gegenüber des Unternehmens.

Emotionalisierung im Social Media ist alles

In der Regel haben es Industrie- und Handwerksunternehmen schwer durch ihre Produkte und Dienstleistungen Emotionen bei der Zielgruppe hervorzurufen, da sie keine Konsumgüter in dem Sinne anbieten. Das macht eine Bindung zwischen dem Unternehmen selbst und dem Kunden umso wichtiger.

Reine Verkaufsangebote im Social Media lassen keinen Platz für Sympathie und die Zielgruppe fühlt sich nicht angesprochen. Schnell kann so eine Entscheidung zwischen ihrem Unternehmen oder dem Konkurrenten getroffen werden. Durch Bilder von gut gelaunten Mitarbeitern während der Arbeit oder professionelle Videos, die das Leben im Unternehmen abbilden, wird ein authentisches und persönliches Bild kreiert.

Durch Emotionalisierung lassen sich im KMU Bereich auch kleinere finanzielle Unterschiede zu Konkurrenten rechtfertigen und man senkt somit die Toleranzschwelle für den Preis einer Leistung.

Persönliche Eindrücke kreieren!

Image im Social Media

Image vs. Verkauf im Social Media? Social Media eignet sich ideal zum Auf- und Ausbau des Images. Die Community am Alltag im Unternehmen teilhaben lassen und sie integrieren, ihr die Möglichkeit für Fragen und Anregungen geben aber auch Stellung zu unangenehmen Themen oder Fragen beziehen. All diese Punkte können zur Imagesteigerung in den Augen der Zielgruppe beitragen.

Es geht nicht nur darum seine Produkte und Leistungen verdächtig einwandfrei anzupreisen, sondern den Unternehmensspirit in der Produktion oder die Begeisterung beim Ausüben der Leistung, wiederzugeben. Eine Besonderheit bei KMUs ist die geringe Hierarchieebene, da Entscheidungen schneller und effizienter getroffen werden. Hierdurch kann auf positive wie negative Kommentare schnell reagiert werden und die Zielgruppe fühlt sich mit ihren Anliegen ernst genommen – das vermittelt eine gewisse Erreichbarkeit und Greifbarkeit des Unternehmens.

Das Image ist ein subjektives Bild, dass sich die Menschen von einem Unternehmen bilden. In der Regel entwickelt sich dieses Bild im Unterbewusstsein und wird durch alle Touchpoints mit dem Unternehmen oder der Marke beeinflusst. Touchpoints sind Berührungspunkte, die ein Mensch mit dem Unternehmen hat – Das Logo, welches beim Online surfen kurz gesehen wurde oder das Produkt, welches vom Nachbarn empfohlen wurde- negative wie positive Wahrnehmungen bilden schließlich das Image, also das “Bild”, im Kopf des Menschen. Image vs. Verkauf im Social Media? Ist ein Image negativ besetzt, benötigt es viel Überzeugungskraft, dieses mit positiven Eindrücken zunächst wieder auszugleichen. effektivsten funktioniert das ebenso mit Social Media, aufgrund der täglichen Berührungspunkte zwischen Unternehmen und Zielgruppe.

Recruiting im Social Media

Ein aktueller Fachkräftemangel macht sich in den kleinen und mittelständigen Unternehmen bemerkbar.Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern steht eine Fülle an Job Möglichkeiten auf dem Markt zu Verfügung und so wandelte sich dieser in den letzten Jahren von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt. Heute müssen Unternehmen potenzielle Fachkräfte umwerben, um qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen zu können und an dieser Stelle kann das Social Media Marketing super anknüpfen.

statt verwalten - Umwerben

Bewerber interessieren sich für die hergestellten Produkte oder Leistungen ihrer Arbeitgeber, jedoch stehen das Arbeitsklima und der Unternehmenssprit (neben der Vergütung) bei der Arbeitssuche im Vordergrund. Facebook, Instagram und Co. können den Alltag eines Unternehmens durch Selbstdarstellung, in Form von Fotos und Videos, der Zielgruppe eröffnen. Eine Vertrauensbasis aufbauen und durch aktive Beteilungen im Social Media, einen aufgeschlossenen und modernen Eindruck hinterlassen – Da möchte ich arbeiten!

Image vs. Verkauf im Social Media - Fazit

Image vs. Verkauf im Social Media? Die Nutzung von Social Media ist für das Image von größerem Vorteil, als für die Nutzung des Verkaufs. Durch die ständige Präsenz des KMUs im Social Media, können viele Touchpoints zur Zielgruppe aufgebaut werden. Je aktiver der eigene Kanal oder das eigene Firmenprofil in Erscheinung tritt, desto mehr Einfluss hat man auf das Image in den Köpfen. Dieses Image gilt es mit Emotionen und Authentizität zu füllen, sodass bei der nächsten Kaufentscheidung oder der nächsten qualifizierten Fachkraft, die Gefühle desjenigen sich für Ihr Unternehmen aussprechen.

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